Hinter den Kulissen...
Das TECHNIX wurde zusammen mit dem Arbeitskreis GuSp der PPÖ erstellt. Anbei ein paar Impressionen aus der Erstellung und Produktion des TECHNIX.
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Wie das TECHNIX entstand –
eine kleine Geschichte zu einem kleinen Büchlein
Es war vor langer, langer Zeit. Der künftige Autor des TECHNIX, bei den Pfadis "Gögs" genannt, war Leiter einer Pfadfindergruppe. Bei den Pfadfindern war das Pfaditechnikwissen teilweise noch nicht gefestigt. Und so schrieb sich der Eine oder Andere das Wichtigste auf und nahm die Zettel in den Hosensack. Auch sein Kollege «Pluto» erkannte dies und entwarf ein kleines Büchlein mit den wichtigsten Knoten . Auch für die Ausbildungslager erstellte dazumal jede Lagerleitung ein Ringheft mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte rund um die Pfaditechnik. Und dies jedes Jahr von neuem. Diese Umstände führten zur Erkenntnis: Es braucht ein kleines, auf das absolute Minimum reduziertes Büchlein für unterwegs. Es sollte ein Spickzettel für die Pfadis sein und vielleicht auch ein Motivations-Büchlein für die kleinen Wölfe werden.
Natürlich gab es auch früher Pfadibücher, nur waren diese zu gross, um mitzutragen und enthielten Inhalte, die unterwegs keineswegs gebraucht wurden.
Und so entschloss sich Gögs ein Büchlein zu erstellen. Er nahm vier Monate eine Auszeit und arbeitete tagsüber teils in Bibliotheken sowie nachts in der Druckerei seines Onkels. Das erste TECHNIX entstand 1991 in kleiner, heute immer noch vorhandener, Form. In der gleichen Pfadi-Abteilung war auch der Hobby-Zeichner "Beeny" aktiv und zeichnete, was im künftigen Büchlein benötigt wurde. Was ursprünglich als "Pfaditechnik-Spickzettel" gedacht war, wurde in der ersten Auflage mit 3'000 Exemplaren gedruckt. Innert weniger Monate war das TECHNIX bereits ausverkauft und wurde kurz darauf überarbeitet und nachgedruckt.
Die Jahre vergingen. Gögs trat als aktiver Pfadi von der Korpsleitung zurück und gab ein paar Jahre danach auch sein Amt als Jugend+Sport-Experte ab. So wäre Gögs nun "Pfadipensioniert" gewesen. Die Nachfrage blieb und so entwickelte er das TECHNIX weiter. Es wurde in jeder neuen Auflage weiter strukturiert, optimiert und schlussendlich mehrfarbig erstellt. Durch die lange Pfaditätigkeit kannte Gögs viele Personen, die durch ihr Studium zu Fachpersonen in unterschiedlichsten Bereichen wurden. Und so entwickelte sich das TECHNIX in vielen Einzelgesprächen zu einem Büchlein mit zahlreichen fundierten Tipps und Tricks.
Das TECHNIX wurde umfassender und sollte immer noch in die Hosentasche passen. Das Büchlein musste Wind und Wetter standhalten. Deshalb trug Gögs das TECHNIX ein Jahr lang täglich in der Hosentasche mit sich, um zu prüfen, ob die neue Papierqualität und Bindeart auch wirklich halten – das TECHNIX sah danach sehr mitgenommen aus, aber es hielt. Bei den Überarbeitungen mit dabei waren auch die langjährigen Pfadifreunde Beeny und Dixi (Biologe). Hinzu kam das Kapitel "Wetter" bei dem Andreas (Meteorologe) einen wesentlichen Teil dazu beitrug. Gögs besuchte Ausbildungslager der Pfadfinderinnen und Pfadfinder und prüfte alle Aspekte direkt mit den Jugendlichen und Leitenden. Der Fokus war und blieb bis heute: das TECHNIX ist ein Nachschlagewerk für unterwegs.
Vor ein paar Jahren nahm die PPÖ erstmals Kontakt mit Gögs auf mit der Frage, ob Teile aus dem TECHNIX für einen eigenen Technikbehelf übernommen werden könnten. Oder sollte es gar ein TECHNIX Österreich sein? Folglich trug der Arbeitskreis die Aspekte zusammen, die im TECHNIX auf die österreichischen Gegebenheiten angepasst werden sollten. Auch das TECHNIX-Team formierte sich um – mit dabei der Kern aus Gögs, Beeny und Dixi. Neu konnte Carmela mit ihrem medizinischen Hintergrund hinzugewonnen werden, um das das Kapitel Erste Hilfe gründlich zu überarbeiten.
Der stetige Austausch zwischen Gögs und den Vertretern der PPÖ in Person von Chees und Paul war unterhaltsam, bereichernd und spannend, vor allem in Bezug auf die sprachlichen, aber auch kulturellen (Pfadfinder-)Unterschiede.
Und so sind das TECHNIX Schweiz und das TECHNIX Österreich auf den ersten Blick sehr ähnlich. Sie sind gleich klein, haben den gleichen Stil, die gleiche Qualität, aber sie unterscheiden sich inhaltlich in wichtigen länderspezifischen Details.
Willkommen, kleines TECHNIX Österreich!
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